Haushaltsrede der WGHL-Fraktion

 

Haushaltsrede der WGHL-Fraktion

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrter stellvertretender Bürgermeister,

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

Zum Gedenken an die kommunale Selbstverwaltung möchte ich meine Haushaltsrede mit einer Schweigeminute beginnen.

 

Die diesjährige Rede zum Doppelhaushalt 2016/2017 steht unter dem Motto „Stirb langsam Kommune, Teil 3 oder Bergneustadt ist überall im ländlichen Raum“. Bevor ich in die Tiefe der Thematik einsteige, möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Nümbrechter Gemeindever­wal­­tung für ihre hervorragende Arbeit danken, die sie unter den schwie­rigen Rahmenbedingungen geleistet haben und leisten.

 

Frischer Wind für Nümbrecht - Rüdiger Hagelstein wurde von der WGHL einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert

unter dem Motto „Frischer Wind für Nümbrecht“ wurde am 03.07.2015 im Rahmen einer Mitgliederversammlung der Wählergemeinschaft Homburger Ländchen (WGHL) in Elsenroth bei hochsommerlichen Temperaturen das Ratsmitglied Rüdiger Hagelstein zum Bürgermeisterkandidaten der WGHL für die anstehende Bürgermeisterwahl in Nümbrecht im September als Alternative zu den herkömmlichen Parteien einstimmig nominiert.

Rüdiger Hagelstein wurde 1961 in Köln geboren. Er ist verheiratet und hat 2 Kinder. Seit 1985 wohnt er im Homburger Ländchen, dessen Erhalt einer einmaligen Kultur- und Naturlandschaft ihm besonders am Herzen liegt.

 

Rüdiger Hagelstein ist als Toningenieur beim Deutschlandradio tätig. Er ist seit 2006 Personalratsmitglied beim Deutschlandradio für den Deutschen Journalistenverband, wo er in diversen Ausschüssen zur Unternehmensentwicklung, zu Personalangelegenheiten und Arbeitsschutz seine Mitarbeit und Kompetenz einbringt.

 

Rüdiger Hagelstein möchte für die Anliegen der Nümbrechter Bürger als erster Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Ganz wichtig sind ihm ein ehrlicher und seriöser Umgang mit Steuergeldern, fairer Umgang zwischen dem Hauptort und seinen Außenorten mit ausreichenden Investitionen auch in den Außenorten, Erhalt der vorhandenen Nümbrechter Infrastruktur sowie eine sinnvolle Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und naturorientiertem Tourismus.

 

Erreichbar ist Rüdiger Hagelstein per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.oder per Mobilfunk unter seinem BM-Wahlkampfhandy Nr. 0151-72697345

 

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Galunder

 

 

Antrag zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h in der Ortslage Niederbröl

Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h in der Ortslage Niederbröl


Prolog
Nachdem die Bürger jahrelang in einem intransparenten Verfahren zwischen den Beteiligten (Landesbetrieb Straßen NRW, Straßenverkehrsamt, Kreispolizeibehörde & Gemeindeveruraltung) hin- und hergeschoben wurden, hat die Gemeinde Nümbrecht laut Schreiben vom 05.03.2015 an Herrn Tillmann endlich einen ,,konkreten" Antrag auf Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h beim Straßenverkehrsamt gestellt. Dieser Vorgang soll nun im Gegensatz zur Vergangenheit transparent in der Nümbrechter Politik begleitet werden.


Deshalb stellt die WGHL-Fraktion folgenden Antrag mit den einzelnen Unterpunkten:


1.) Die Nümbrechter Politik ist mit allen im Rat vertretenen Fraktionen an der Behördenabstimmung
zwischen Gemeinde, Landesbetrieb Straßen NRW und Kreisbehörden
angemessen zu beteiligen.


2.) Der Landesbetrieb Straßen NRW soll im zuständigen Fachausschuss der Gemeinde Nümbrecht sein bisheriges Verhalten und seine fachliche Haltung zu dieser Problematik detailliert erläutern. Hierzu wird ein Vertreter der Niederlassung Gummersbach bzw. die Niederlassungsleiterin in den Ausschuss eingeladen.


3.) Den Bürgern der Gemeinde Nümbrecht, die verkehrstechnische Probleme in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld haben, ist ein lnformationszettel an die Hand zu geben, der ihnen klar erläutert, welche lnstitutionen für ihre Belange je nach Straßentyp (Gemeinde-, Kreis-, Landes- oder Bundesstraße) zuständig sind, damit ein solcher jahrelanger lrrweg wie in Niederbröl nicht wieder vorkommt.

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Galunder

 

hier der Originalantrag

pdf Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h in der Ortslage Niederbröl

Antrag zum Sofortigen Schutz der "Kaffeetrinker-Linde" in Bierenbachtal

Sofortiger Schutz der,,Kaffetrinker-Linde" in Bierenbachtal vor Müllfahrzeugen etc. sowie Bau einer Umgehungs- bzw. Erschließungsstraße für die Anwohner der Straße ,,Auf der Art/hinterer Lindenweg"

Prolog
Die über  Nümbrecht hinaus bekannte ,,Kaffeetrinker-Linde" stockt größtenteils bzw. vollständig auf der öffenflichen Verkehrsfläche und liegt somit im Unterhaltungsbereich der Gemelnde, die diese Unterhaltungspflicht einem Anwohner in den 90er Jahren übertragen hat. Durch eine aktuelle Vermessung wurde nun belegt, dass der Baum nur zu einem kleinen Teil auf privatem Grund steht. Durch die ständigen Kollisionen, wurde die Linde bereits mehrfach beschädigt. Außerdem werden hohe Reparaturkosten im Bereich der angrenzenden Gebäude sowie der Müllfahrzeuge verursacht. Da der Baum in der Vegetaionsperiode weiter in die Breite wächst und die Wurzeln die Straße bereits hochgedrückt haben und weiter hochdrücken werden, ist dringender Handlungsbedarf gegeben.


Deshalb stellt die WGHL-Fraktion folgenden Antrag mit den beiden Unterpunkten:


als Provisorium:
1 ) Fahrverbot für Fahrzeuge über 7,5 t und einer Höhenbeschränkung auf 2,40 m;
Transport der Abfallgefäße inklusive des Sperrmülls durch die Gemeinde an die Wiehler
Straße mit einem kleineren Fahrzeug; provisorische Sicherung der Gebäude und der
Linde mit rot-weißen Baken zu deren Schutz.


als dauerhafte Lösunq:
2 ) Erschließung der Straße,,Auf der Art", sowie des hinteren LindenWeges über eine neue Straße:
a) kürzester Weg direkt von der Straße ,,Auf der Art" an die Wiehler Straße (Verhandlungen
mit dem Eigentümer führen) oder
b) zweitkkürzester Weg über den Ausbau des Wirtschaftsweges zum Stollenweg und dort Mündung in die vorhandene Kreuzung ,,Wiehler Straße/Stollenweg".
(Alle anderen-Varianten sind länger und verursachen somit mehr Kosten und ökologische Probleme in Form von gLB- und Biotopkatasterflächen.)
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Galunder

 

hier das Dokument zum nachlesen

pdf Schutz Kaffetrinker Linde

Anträge zu dem historisch einmaligen Verlust an Nümbrechter Infrastruktur

Nachdem BM Redenius den Arbeitsauftrag der CDU vertreten durch RM Brinkschröder unterstützt von allen Parteien im Nümbrechter Rat (siehe auch Protokoll HuFA) den neu zu erstellenden Brandschutzbedarfsplan an die Fachhochschule zu vergeben, vollkommen ignoriert hat, entstehen jetzt neue Probleme. Die WGHL fordert die Erstellung des neuen Brandschutzbedarfsplanes sofort auszusetzen, um weitere Kostenverschwendungen zu vermeiden, bis klar ist, welche Gemeindestraßen (mehr als ein Drittel) zukünftig wegfallen. Ebenso muss ebenso klar seine welche 19 Brücken für immer gesperrt werden und welche Brückensanierungen temporäre Auswirkungen auf die Rettungswege haben.

 

Außerdem ist die Bevölkerung in den Außenorten angemessen vorab an dem Planungsprozess zu beteiligen. Es kann nicht sein, dass Nümbrecht den größten Verlust an Infrastruktur in seiner Geschichte zu verzeichnen hat und die Bürger Nümbrechts davon nichts mitbekommen. Hier sind work-shops analog der Planung „Hauptstraße“ sowie regionaler Strukturplanungen in der Stadt Wiehl mit Vorbildcharakter durchzuführen. Ebenso sind die Bürger über die millionenschweren Belastungen im Rahmen der Sanierungen der Straßen und die damit verbundenen Abgabenerhöhungen, die geplant werden, vorab zu informieren. Das profunde Wissen der Nümbrechter Bürger über ihr eigenes Straßennetz muss in diesen Planungsprozess einfließen. Um es überspitzt zu formulieren, kann es nicht sein, dass über die Neubenennung von Wegen (Alpakaweg ja oder nein) fasst stundenlang diskutiert wird, während der dramatische Infrastrukturverlust durch die Hintertür erfolgen soll. Hier stimmt der Wertekompass nicht mehr.

             

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Galunder

 

 

Wählergemeinschaft Homburger Ländchen (WGHL)

Fraktionsvorsitzender

 

 nachlesen kann man den Antrag hier:

pdf Infrastruktur

 

 

 

 

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